Archiv für den Tag: 13. Juni 2019

MEDITATION UND MYSTIK. Boxenstop im May 2019

Journal: Philosophie Jetzt – Menschenbild, ISSN 2365-5062, 13.Juni 2019
URL: cognitiveagent.org
Email: info@cognitiveagent.org
Autor: Gerd Doeben-Henisch
Email: gerd@doeben-henisch.de

KONTEXT

Anlässlich einer Lehrveranstaltung (5.Auflage des Moduls ‚Meditation als kulturelle Praxis‘ (zusammen mit anderen KollegenInnen)) habe ich aus verschiedenen Beiträgen dieses Blogs einen leicht synthetisierenden Text geschrieben, der einige der vielen Aspekte aufgreift, die in diesen Beiträgen thematisiert wurden. Dieser Text bleibt aber auch nur eine Momentaufnahme. Für den Vortrag auf dem nächsten Kongress im Oktober versuche ich, eine weitere Klärung und Synthetisierung. Den Kern des Erlebens – Interpretierens im einzelnen Individuum betrachte ich dort im Rahmen von drei verschiedenen Phasen der Aufklärung. Die dritte Phase der Aufklärung ist jene, in der wir uns gerade befinden und die bislang noch nicht so recht thematisiert wurde.

TEXT ALS PDF

Da der Text für einen Blogeintrag zu lang ist verlinke ich hier auf die PDF-Version: MEDITATION IM BLICKFELD VON PHILOSOPHIE UND WISSENSCHAFT. Version 1.2, 15.Mai 2019. Die Struktur des Textes ist wie folgt:

Vorwort ……………………………………………………7
1 Einführung ……………………………………………9
2 Selbsterfahrung und Gehirn …………………….11
3 Technische Superintelligenz, menschliche
Kognition, Meditation und Mystik …………………13
4 Außen, Innen, Gehirn, Sprache, Meditation ..17
5 Unbewusstes und Freiheit ………………………21
6 Radikales Selbstexperiment ……………………25
7 Verstehensfragen …………………………………27
8 ANHANG: Titelsuche ……………………………31
Bibliographie …………………………………………33
Index …………………………………………………..35

EPILOG

Wenn man davon ausgeht, dass individuelle menschliche Kognition ein fortlaufender Prozess des Wahrnehmens, Interpretierens, Arrangierens ist, durchsetzt von einer Vielzahl von Einflussgrößen, das dann nochmals eingebettet ist in ein gesellschaftliches Netzwerk, das seinen eigenen Einflüssen und Regeln folgt, dann kann man ahnen, dass aktuelle kognitive Zustände nur eine bedingte Geltung haben können. Dennoch brauchen wir Anhaltspunkte, an denen wir unser Verhalten orientieren. Die neuen digitalen Technologien können helfen und sie helfen auch schon massiv, sie alleine aber reichen nicht … trotz aller anders lautender Visionen von der allmächtigen künstlichen Intelligenz … ohne sie wird es nicht gehen, aber nicht so einfach, wie dies zur Zeit vermarktet wird.

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